Im Herbst nochmal in die Sonne, um den Spätherbst so lange wie möglich hinaus zu zögern. So, oder so ähnlich war der Plan, als wir uns entschlossen Ende Oktober nach Gran Canaria zu fliegen. Klar ist für uns mittlerweile, dass sich Temperaturen um 25° C und und strömender Regen nicht ausschliessen müssen, zum Glück hat es nicht die ganze Zeit so heftig geregnet!
Da die Verpflegung mehr als ausreichend war und wir mit dem sonst üblichen täglichen Einkauf keine Zeit verschwendeten, stürzten wir uns in die Serpentinen zu den größeren Klettergebieten im Süden der Insel. Die Gebiete Fataga und Sorrueda waren dies im Wesentlichen, ein drittes war aufgrund des starken Regens für uns nicht mehr erreichbar geworden. Die Kletterei in diesen beiden Gebieten ist abwechslungsreich und die Gesteinsqualität reicht von bombenfest bist vereinzelt splittrig und hohl.
Das geplante Routenknipsen viel aber sehr überschaubar aus und kann nur am Buffet des jeweiligen Vorabends oder der harten Bewertung gelegen haben – woran denn sonst 🙂